Insgesamt unterhält das IdGL institutionelle Kooperationen mit folgenden Universitäten und Forschungseinrichtungen:

Kooperation zwischen dem IdGL und der Universität Tübingen
Die enge Zusammenarbeit zwischen dem IdGL und der Eberhard Karls Universität Tübingen besteht seit der Gründung des IdGL im Jahr 1987. Im Mai 2009 wurde diese Zusammenarbeit durch eine formelle Kooperationsvereinbarung auf eine neue Grundlage gestellt.
Die Kooperationsvereinbarung regelt die Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Lehre, Dokumentation und internationale Kooperationen.
Inhalte der Kooperation:
Forschung:
Ziel ist der Ausbau der fachlichen Kontakte und die Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte. Solche Projekte werden laufend gemeinsam realisiert.
Lehre:
Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IdGL leisten einen Beitrag zum Lehrangebot der Universität, insbesondere in den Fächern Geschichte, Empirische Kulturwissenschaft und Literatur. Die an der Universität Tübingen habilitierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IdGL übernehmen Titellehre und sind ordentliche Mitglieder der entsprechenden Fakultäten.
Dokumentation:
Die Universitätsbibliothek der Universität Tübingen erhielt ein Nutzungsrecht für die Medienbestände des IdGL. Diese wurden in den OPAC-Katalog der Universitätsbibliothek integriert. Darüber hinaus unterstützt die Universitätsbibliothek die IdGL-Bibliothek mit den üblichen Serviceleistungen für Institutsbibliotheken.
Internationale Zusammenarbeit:
Das IdGL unterstützt die Universität bei Kooperationen mit Archiven, Bibliotheken und Hochschulen in Südosteuropa, insbesondere in Kroatien, Rumänien, Serbien und Ungarn. Im Gegenzug bezieht die Universität das IdGL aktiv in ihre internationalen Aktivitäten ein.
Gemeinsame Nutzung von Einrichtungen:
Beide Institutionen haben gegenseitigen Zugang zu den Infrastrukturen des jeweils anderen, soweit Kapazitäten vorhanden sind.
Wissenschaftlicher Beirat:
Die Universität Tübingen ist durch einen Vertreter im Wissenschaftlichen Beirat des IdGL vertreten.

Kooperation zwischen dem IdGL und dem Institut für Minderheitenforschung des Ungarischen Forschungsnetzwerks (früher Ungarische Akademie der Wissenschaften), Budapest
Die institutionelle Zusammenarbeit zwischen dem IdGL und dem damaligen Forschungsinstitut für ethnische und nationale Minderheiten an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften in Budapest wurde 2010 durch eine Rahmenvereinbarung offiziell begründet. Diese legte die Grundlage für eine langfristige Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung und Lehre.
Ziel der Kooperation war es, den wissenschaftlichen Austausch zu fördern und die Zusammenarbeit in den Bereichen Geschichte, Geographie, Ethnologie, Literatur und Sprache mit besonderem Fokus auf die deutschsprachige Bevölkerung in Südosteuropa zu intensivieren. Die Kooperation umfasst unter anderem:
- Die Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte
- Die Organisation und Durchführung von Tagungen und Workshops
- Die gegenseitige Unterstützung bei Archivzugängen
- Gemeinsame Veröffentlichungen, auch in Form von zweisprachigen Publikationen
- Den regelmäßigen Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden
Ein konkretes Ergebnis dieser Zusammenarbeit war das Forschungsprojekt
„Die Hälfte hier und die Hälfte zuhause. Die ungarndeutsche Minderheit 1944–1953. Eine Quellenedition“,
das von 2012 bis 2015 durchgeführt wurde.
Im Rahmen dieses Projekts entstand eine zweisprachige Edition von Archivdokumenten zur Geschichte der ungarndeutschen Minderheit in der unmittelbaren Nachkriegszeit, mit besonderem Fokus auf die Migrationsprozesse zwischen 1944 und 1953. Die Quellen stammten aus ungarischen, deutschen, britischen und amerikanischen Archiven.
Zum Abschluss des Projekts fand 2015 eine internationale wissenschaftliche Tagung statt.

Kooperation zwischen dem IdGL und der Babeș-Bolyai-Universität Cluj-Napoca (Klausenburg), Rumänien
Die institutionelle Zusammenarbeit zwischen dem IdGL und der Babeș-Bolyai-Universität Cluj-Napoca (Klausenburg) besteht seit 2010. Sie erstreckt sich sowohl auf den Bereich der Lehre als auch der Forschung. Die erfolgreiche Kooperation wurde im Jahr 2025 erneuert.
Ein zentrales Forschungsprojekt im Rahmen dieser Zusammenarbeit war das von 2019 bis 2023 durchgeführte Projekt
„Deutsche Sprache und Kultur in Rumänien 1918–1933. 'Postimperiale' Realitäten, öffentlicher Diskurs und kulturelle Felder“.
Es war an der Babeș-Bolyai-Universität in Cluj-Napoca und am Institut für Soziohumane Forschungen der Rumänischen Akademie, Zweigstelle Sibiu (Hermannstadt), angesiedelt.
Im Teilprojekt „Die Eliteproduktion der deutschen Minderheiten aus Rumänien 1918–1933“ koordinierte Dr. Olivia Spiridon die Arbeit eines zehnköpfigen Teams und leistete weitere Beiträge zum Abschlusswerk des Gesamtprojekts. Die Ergebnisse des Projekts wurden 2023 in zwei Bänden unter dem Titel
„Limba și literatura germană din România (1918–1933)“
(Deutsche Sprache und Kultur in Rumänien (1918–1933))
im renommierten Verlag Polirom veröffentlicht.
Das Projekt wurde von der Rumänischen Akademie der Wissenschaften gefördert.
Trilaterale Kooperation mit den Universitäten Budapest und Cluj-Napoca
Die Donauregion und Südosteuropa insgesamt bilden seit jeher einen bedeutenden Forschungsraum für Fragestellungen zu kultureller Vielfalt, historischen Prozessen und gesellschaftlichen Umbrüchen. Seit vielen Jahren bestehen enge institutionelle und persönliche Kooperationen zwischen der Eötvös-Loránd-Universität Budapest, der Babeș-Bolyai-Universität Cluj-Napoca und der Eberhard Karls Universität Tübingen. Diese Zusammenarbeit zeigt sich sowohl in gemeinsamen Forschungsprojekten als auch in regelmäßigem Studierendenaustausch. Davon profitieren neben den beteiligten Universitäten auch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie das IdGL.
Ein besonderer Meilenstein in dieser Zusammenarbeit war die Durchführung einer trilateralen Sommerakademie-Reihe, die den wissenschaftlichen Austausch zwischen den Partnerinstitutionen nachhaltig stärkte. Ermöglicht durch die Rektorate der drei traditionsreichen Universitäten fanden von 2016 bis 2018 drei thematisch aufeinander abgestimmte Sommerakademien statt:
- 2016 in Tübingen: Empire and Diversity. The Habsburg Monarchy in the Long 19th Century
- 2017 in Budapest: Nation/State/Diversity in the Danube Region, 1918–1948
- 2018 in Cluj-Napoca: Diversity Beyond the Nation/State (1948–2013)
Mehr als 60 Studierende sowie zahlreiche renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nahmen an den intensiven Programmen teil und diskutierten Fragen zu Geschichte, Literaturwissenschaft und Kulturanthropologie im Kontext der Donauregion.
Als weiterer Ausdruck dieser erfolgreichen Zusammenarbeit befindet sich derzeit ein gemeinsamer Sammelband in Vorbereitung, der die Ergebnisse und Diskussionen aus den Sommerakademien bündeln und einer breiteren wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich machen wird.
Diese trilaterale Kooperation steht exemplarisch für den interdisziplinären und internationalen Anspruch des IdGL in Forschung und Lehre.

Kooperation zwischen dem IdGL und der Eötvös-Loránd-Universität (ELTE) Budapest, Ungarn
Die institutionelle Zusammenarbeit zwischen dem IdGL und der Eötvös-Loránd-Universität (ELTE) in Budapest wurde 2012 durch eine Rahmenvereinbarung offiziell begründet.
Die Kooperation baut auf mehreren Jahren zuvor gewachsener wissenschaftlicher Kontakte auf und zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen dem IdGL und verschiedenen Instituten der ELTE zu intensivieren, insbesondere:
- dem Historischen Institut
- dem Ungarndeutschen Forschungszentrum
- dem Germanistischen Institut
- dem Institut für Volkskunde
Im Mittelpunkt der Kooperation stehen die Erforschung der deutschsprachigen Bevölkerung in Südosteuropa, ihre Beziehungen zum multinationalen Umfeld der Region sowie die Austauschprozesse zwischen Südosteuropa und dem deutschsprachigen Mitteleuropa.
Zentrale Bereiche der Zusammenarbeit sind:
- Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte
- Organisation und Ausrichtung von Tagungen und Workshops
- Gegenseitige Unterstützung beim Zugang zu Archiven
- Gemeinsame Veröffentlichungen, einschließlich zweisprachiger Publikationen
- Regelmäßiger Austausch institutseigener Publikationen
- Gegenseitige Arbeitsbesuche
- Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden
Die Rahmenvereinbarung sieht eine regelmäßige Evaluation der Kooperation sowie die Planung weiterer gemeinsamer Projekte vor.
Trilaterale Kooperation mit den Universitäten Budapest und Cluj-Napoca
Seit vielen Jahren bestehen enge institutionelle und persönliche Kooperationen zwischen der Eötvös-Loránd-Universität Budapest, der Babeș-Bolyai-Universität Cluj-Napoca und der Eberhard Karls Universität Tübingen. Diese Zusammenarbeit zeigt sich sowohl in gemeinsamen Forschungsprojekten als auch in regelmäßigem Studierendenaustausch. Davon profitieren neben den beteiligten Universitäten auch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie das IdGL.
Ein besonderer Meilenstein in dieser Zusammenarbeit war die Durchführung einer trilateralen Sommerakademie-Reihe, die den wissenschaftlichen Austausch zwischen den Partnerinstitutionen nachhaltig stärkte. Ermöglicht durch die Rektorate der drei traditionsreichen Universitäten fanden von 2016 bis 2018 drei thematisch aufeinander abgestimmte Sommerakademien statt:
- 2016 in Tübingen:Empire and Diversity. The Habsburg Monarchy in the Long 19th Century
- 2017 in Budapest:Nation/State/Diversity in the Danube Region, 1918–1948
- 2018 in Cluj-Napoca:Diversity Beyond the Nation/State (1948–2013)
Mehr als 60 Studierende sowie zahlreiche renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nahmen an den intensiven Programmen teil und diskutierten Fragen zu Geschichte, Literaturwissenschaft und Kulturanthropologie im Kontext der Donauregion.
Als weiterer Ausdruck dieser erfolgreichen Zusammenarbeit befindet sich derzeit ein gemeinsamer Sammelband in Vorbereitung, der die Ergebnisse und Diskussionen aus den Sommerakademien bündeln und einer breiteren wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich machen wird.
Diese trilaterale Kooperation steht exemplarisch für den interdisziplinären und internationalen Anspruch des IdGL in Forschung und Lehre.

Historisches Museum des Kreises Sathmar
Beschreibung folgt

Kooperation zwischen dem IdGL und der Universität Osijek (Kroatien)
Die Kooperation zwischen dem IdGL und der Philosophischen Fakultät der Josip-Juraj-Strossmayer-Universität Osijek (Kroatien) wurde 2025 durch eine Rahmenvereinbarung auf eine formelle Grundlage gestellt.
Die Vereinbarung basiert auf der bereits in der Vergangenheit erfolgreichen Zusammenarbeit beider Einrichtungen und dem gemeinsamen Wunsch, die Kooperation weiter auszubauen und die Beziehungen zu vertiefen.
Ziele und Inhalte der Kooperation:
Ziel der Rahmenvereinbarung ist die Förderung des wissenschaftlichen Austauschs sowie die Intensivierung der Zusammenarbeit in den Bereichen Geschichte, Politikwissenschaft, Ethnologie, Literatur und Sprache.
Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere:
- Die Erforschung der deutschsprachigen Bevölkerung im östlichen Kroatien
- Ihre Beziehungen zum multinationalen Umfeld der Region
- Der wissenschaftliche Austausch zwischen Südost- und Ostmitteleuropa und dem deutschsprachigen Raum Mitteleuropas
Geplante und bereits bestehende Formen der Zusammenarbeit:
Die Kooperation umfasst folgende Bereiche:
- Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte
- Organisation und Durchführung von Tagungen und Workshops
- Gemeinsame Publikationen
- Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden
Das IdGL war bereits aktiv an wissenschaftlichen Tagungen und Veröffentlichungen in Osijek beteiligt. Beide Institutionen blicken einer weiterhin fruchtbaren Zusammenarbeit entgegen, insbesondere mit Blick auf den Studierendenaustausch und den Austausch von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern.

Kooperation zwischen dem IdGL und der Lucian-Blaga-Universität Sibiu (Hermannstadt), Rumänien
Die Zusammenarbeit zwischen dem IdGL und der Lucian-Blaga-Universität Sibiu (ULBS) reicht mehr als ein Jahrzehnt zurück und ist seit 2025 durch einen Kooperationsvertrag auch vertraglich verankert. Sie erstreckt sich sowohl auf den Bereich der Lehre als auch der Forschung.
Die gemeinsame Forschung umfasst Projekte aus der Frühen Neuzeit, der Zeitgeschichte und der Literaturwissenschaft. Hervorzuheben sind:
- Kritische Edition zur Landler-Transmigration (2015):
Herausgabe und Kommentierung der Erstveröffentlichung von 1834 im Rahmen der Zusammenarbeit IdGL und ULBS:
Joseph Ettinger: „Kurze Geschichte der ersten Einwanderung oberösterreichischer evangelischer Glaubensbrüder nach Siebenbürgen“
(Hrsg.: Mathias Beer, Hermannstadt/Bonn 2015). - Literaturwissenschaftlicher Sammelband (2019):
Anlässlich des 80. Geburtstags von Joachim Wittstock entstand der Sammelband:
„Rumäniendeutsche Seinszusammenhänge und weitläufigere Bezüge: Literarische Kommunikation in der deutschsprachigen Literatur Rumäniens – das Fallbeispiel Joachim Wittstock“
(Herausgeber: Maria Sass, Stefan Sienerth, Olivia Spiridon). - Zeitgeschichtliches Migrationsprojekt (2017–2024):
Untersuchung des Umgangs mit dem kulturellen Erbe der deutschen Minderheiten aus Rumänien nach deren fast vollständiger Auswanderung seit den 1940er Jahren.
Phasen des Projekts:
- Internationale Tagung in Sibiu (Oktober 2017)
- Veröffentlichung der Tagungsergebnisse in rumänischer Sprache:
„Germanii den România. Migrație și patrimoniul cultural după 1945“ (Bukarest 2019, Hrsg.: Mathias Beer, Sorin Radu, Florian Kührer-Wielach) - Abschluss des Projekts mit der deutschsprachigen Publikation:
„Migration und kulturelles Erbe. Das Beispiel der deutschen Minderheiten in und aus Rumänien“ (Göttingen 2024, Hrsg.: Mathias Beer, Sorin Radu).
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IdGL halten regelmäßig Vorlesungen und Seminare an der Universität Sibiu. Darunter vor allem im Bereich der Literaturwissenschaft (Dr. Olivia Spiridon) und Zeitgeschichte (Dr. habil. Mathias Beer, Visiting Professor an der ULBS), insbesondere zu Nation, Nationalismus und Minderheiten in Europa mit Schwerpunkt Südosteuropa. Die Kooperation umfasst zudem den Austausch von Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Mehrfach kamen Studierende, Doktoranden und Postdocs aus Sibiu im Rahmen von DAAD-, Erasmus-Programmen sowie dem Stipendienprogramm des IdGL nach Tübingen.

Institutul pentru Studierea Problemelor Minorităţilor Naţionale, Rumänien
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Institutul de Studii Sud-Est Europene (ISSEE) al Academiei Române, Rumänien
Beschreibung folgt

Kooperation zwischen dem IdGL und der Philosophischen Fakultät der Universität Novi Sad (Serbien)
Die Zusammenarbeit zwischen dem IdGL und der Philosophischen Fakultät der Universität Novi Sad wurde 2025 durch eine Rahmenvereinbarung offiziell auf eine neue Basis gestellt. Sie knüpft an die bereits zuvor gewachsene wissenschaftliche Zusammenarbeit an.
Ziele und Schwerpunkte der Kooperation:
Ziel der Rahmenvereinbarung ist die Förderung des wissenschaftlichen Austauschs sowie die Intensivierung der Zusammenarbeit in den Bereichen Geschichte, Politikwissenschaft, Ethnologie, Literatur und Sprache.
Im Mittelpunkt stehen dabei:
- Die Erforschung der deutschsprachigen Bevölkerung im nördlichen Serbien (Vojvodina)
- Ihre Beziehungen zum multinationalen Umfeld der Region
- Der Austausch zwischen Südost- und Ostmitteleuropa und dem deutschsprachigen Raum Mitteleuropas
Formen der Zusammenarbeit:
Die Kooperation umfasst:
- Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte
- Organisation und Durchführung von Tagungen und Workshops
- Herausgabe gemeinsamer Publikationen
- Austausch von Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftlern und Studierenden
Ein besonderes Beispiel für die gelebte Kooperation war der Besuch einer Gruppe von Studierenden der Universität Tübingen im Jahr 2022 an der Universität Novi Sad. Anlass war das Kulturhauptstadtjahr von Novi Sad. Im Rahmen dieses Aufenthalts fanden gemeinsame Lehrveranstaltungen und kulturelle Aktivitäten statt, die den Austausch zwischen den beiden Institutionen weiter förderten.
Auch auf Projektebene gestaltet sich die Zusammenarbeit aktiv: So ist die Universität Novi Sad mit ihren Soziologinnen und Soziologen in ein vom IdGL geleitetes internationales Forschungsprojekt eingebunden, das sich mit Donauhäfen als Orte sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Verflechtungen beschäftigt. Partner des Projekts sind auch Forschungseinrichtungen aus Budapest.
Zusätzlich ist das IdGL an zahlreichen vertraglich geregelten Kooperationsprojekten mit inländischen und ausländischen Universitäten, Forschungsinstituten, Museen und weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen beteiligt.