Multiple Krisen am Ende des Ersten Weltkriegs – die Spanische Grippe in Galizien

Veröffentlicht am 17 Nov 2022

Multiple Krisen am Ende des Ersten Weltkriegs – die Spanische Grippe in Galizien

Das Ende des Ersten Weltkriegs war eine Zeit der multiplen Krisen: Kriegstrauma, Inflation und Entwertung des Geldes, Flüchtlingsströme, Lebensmittel- und Brennstoffmangel, Demobilisierung der traumatisierten Soldaten und ein katastrophaler Gesundheitszustand der Bevölkerung fielen in den Jahren 1918/19 zusammen. Hinzu kam die Spanische Grippe. 
Dr. Matthäus Wehowski, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der Technischen Universität Dresden, der aktuell zum Thema multiple Krisen im Rahmen eines Projekts forscht, erklärt die Besonderheiten der Spanischen Grippe und ihren Verlauf an der Peripherie der sich auflösenden Habsburgermonarchie – in Galizien. Das Gespräch führte Dr. Olivia Spiridon.

Zum übergeordneten Projekt am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung 

Den IdGL-Podcast finden Sie hier.