3. Workshop im Rahmen des Drittmittelprojektes zum Bundesvertriebenenministerium

  • 30. November 2019 Ganztags
  • Tübingen, Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde

Nach zwei vorangegangenen Veranstaltungen im Jahr 2018 veranstaltet das Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde vom 29.-30.11.2019 im Rahmen des Drittmittelprojektes zum Bundesvertriebenenministerium einen weiteren Workshop, der die (Dis-)Kontinuitäten im Denken und Handeln zentraler deutscher Behörden nach dem Nationalsozialismus thematisiert. Er versammelt einerseits Beiträge zu den gesellschaftlichen Ordnungsvorstellungen und intellektuellen Kontinuitäten von Behördenmitarbeitern sowie zur Kontinuität von Praktiken in der politischen Arbeit nach Innen und Außen. Zentral ist die Frage danach, wie sich NS-Kontinuitäten in ministerialen Überlieferungen empirisch fassen lassen.