Digitale Angebote

Repositorien "Donauschwäbische Heimatbücher" und "DoVaria"

Seit Mitte 2020 ist die Bibliothek dabei, in Zusammenarbeit mit der UB Tübingen zwei Online-Repositorien mit donauschwäbischen Heimatbüchern und mit allgemeinen donauschwäbischen Texten aufzubauen.

Unser Ziel ist es, möglichst viele Digitalisate von Heimatbüchern und anderen Texten mit donauschwäbischen Themenschwerpunkten an einer Stelle gebündelt, frei nutzbar zur Verfügung zu stellen. Aktuell haben wir mit urheberrechts-freien Texten, die vor 1920 erschienen sind, angefangen und werden den Pool stetig ausbauen.

Zu finden sind die Repositorien auf der Internetseite der Universitätsbibliothek Tübingen: Donauschwäbische Heimatbücher und DoVaria.
Die enge Zusammenarbeit unseres Hauses mit der Uni Tübingen macht es möglich, dass unsere Repositorien auf den Servern der Universität gehostet und dadurch vor allem auch langzeitarchiviert werden. Ein institutionelles Repositorium gewährleistet einen dauerhaften Zugriff auf die Digitalisate und bietet damit einen großen Vorteil gegenüber privat geführten Plattformen und Internetseiten! In Repositorien gespeicherte Dokumente werden von den gängigen Suchmaschinen (z.B. Google) gefunden, aber auch von wissenschaftlichen Suchmaschinen für Dokumente (z.B. BASE) ausgewertet.

 

Arcanum Digitheca

Arcanum Digitheca ist die größte ungarische Datenbank für wissenschaftliche Zeitschriften, Serien, Enzyklopädien und Zeitungen.

Die Lizenzierung für diese Datenbank erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Fachinformationsdienst FID Finnisch-ugrische / uralische Sprachen, Literaturen und Kulturen.

Der Zugriff erfolgt über den Fachinformationsdienstes. Die Zugangsdaten erhalten Sie von den Bibliotheksmitarbeiterinnen.

 

Lizenzfreie Digitalisate

Lizenzfreie Digitalisate werden in den Katalog eingebunden, so dass den Benutzern mittlerweile über 800 digitalisierte Bücher und Zeitschriften im Volltext zur Verfügung stehen und an jedem beliebigen Computer recherchiert und gelesen werden können. Dieses Angebot wird ständig erweitert.

 

Linksammlung

Als zusätzlichen Service bietet die Bibliothek eine umfangreiche und vielfältige Linksammlung aus dem donauschwäbischen Bereich an. Darunter findet man sowohl Links zu wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen als auch zu Nachschlagewerken und Portalen sowie zu Vereinen, Heimatortsgemeinschaften und privaten Websites. Die Sammlung wird laufend aktualisiert und ergänzt.

Sie sind herzlich eingeladen sich am Ausbau der Sammlung durch Hinweise auf interessante Links zu beteiligen.

 

Zweitveröffentlichungen / Open Access

Aufsätze dürfen ein Jahr nach der Veröffentlichung in einer Zeitschrift via Internet zur Verfügung gestellt werden (wenn vertraglich nichts anderes vereinbart, sog. „Zweitveröffentlichung” oder auch „Grüner Weg” des Open Access, § 38 Urheberrechtsgesetz).

Das IdGL veröffentlicht Artikel von Mitarbeitern in einem Repositorium der Universität Tübingen und präsentiert die Publikationen in einem Portal der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen. Die Daten werden professionell und nachhaltig gesichert, die Metadaten über lokale und Verbundkataloge verfügbar gemacht und so aufbereitet, dass sie von Suchmaschinen rasch erfasst werden.

Zusätzlich sind die digitalen Aufsätze mit Ihrem Volltext in den Bibliothekskatalog integriert.

 

Digitalisierungsprojekte (Von der Heide)

Die Zeitschrift „Von der Heide“ ist als kulturhistorische und literaturwissenschaftliche Quelle für die östlichen und südöstlichen Regionen Österreich-Ungarns bis zum Friedensschluss von Trianon und hier besonders für das Banat, Siebenbürgen und die Bukowina von großer Wichtigkeit.

Eine nutzbare, komplette Fassung war bis zur Digitalisierung nicht verfügbar. Auf Anregung der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf und der Stiftung Martin-Opitz- Bibliothek in Herne erfolgte die Zusammenstellung und Digitalisierung der Zeitschrift unter Heranziehung von Beständen der Universitätsbibliothek Leipzig, der Bibliothek des Hauses der Donauschwaben in Salzburg sowie der Bibliothek des Instituts für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen. Die Digitalisierung und Bearbeitung der Daten erfolgten in der Martin-Opitz-Bibliothek. Die Präsentation der digitalisierten Zeitschrift erfolgt auf den Seiten des Digitalen Forums Mittel- und Osteuropa (DIFMOE).